Zuckerfrei gesünder leben

Wie vermeide ich Zucker?

Auf Spurensuche: Wo versteckt sich überall der Zucker?

Kurz gesagt: Überall!

Und das hat nichts mit den Tarnfähigkeiten des Zuckers zu tun, sondern mit den vielen schicken Namen, die sich die Lebensmittelindustrie ausgedacht hat, um Dich an der Nase herumzuführen.

In fast allen Fertigprodukten verstecken sich Zuckerzusätze. Warum? Du als Konsument sollst schon von Kindesbeinen an süß als wohlschmeckend empfinden und schön Produkte kaufen.

Merksatz: "Ohne entsprechende Vorkenntnisse und tiefgreifende Recherche ist es fast unmöglich, zuckerfrei einzukaufen."

Alexej Martens

Ich kann es Dir beweisen. Mehr dazu im Folgenden.

Die Täuschungen der Lebensmittelindustrie – Augen auf!

Seit dem 13. Dezember 2016 ist die Nährwertkennzeichnung bei verpackten Lebensmitteln Pflicht. Das hätte eigentlich für mehr Transparenz sorgen sollen. Das Ergebnis? Die Zutatenlisten sind nach wie vor verwirrend, weil noch nie eine einheitliche Bezeichnung für Zucker definiert wurde.

Leider sind die Hersteller nicht dazu verpflichtet, die verwendeten Mengen unterschiedlicher Zuckerarten genau zu deklarieren. Die Tricks der Lebensmittelindustrie zur Verschleierung von Zucker sind gewieft: 

 

Merksatz: "Anstatt die gesamte Menge an Zucker anzugeben, benutzen Hersteller verschiedene andere Bezeichnungen für Zucker. So teilen sie die gesamte Zuckermenge in kleine Rationen ein."

Alexej Martens

 

Auf diese Weise rutscht Zucker in der Zutatenliste nach unten und gaukelt dem nichtsahnenden Verbraucher vor, nicht so sehr ins Gewicht zu fallen. Das macht die Einschätzung des wahren Zuckergehalts eines Lebensmittels fast unmöglich.

 

Die Zuckerfalle: ein Experiment

Lass Dich auf ein kleines Experiment ein: Wenn Du das nächste Mal Einkaufen fährst, nimm Dir ein wenig mehr Zeit als üblich und schau auf der Zutatenliste nach, wie oft Du das Wort „Zucker“ antriffst. Diejenigen Artikel, in denen Du es nicht findest, darfst Du (theoretisch) einpacken.

Wie Du gelernt hast, wirst Du das Z-Wort nicht oft finden. Aber erinnerst Du Dich an meine Aussage, dass 83 % aller verarbeiteten Lebensmittel Zucker in irgendeiner Form enthalten? Wie geht das auf?

Hier befindet sich bereits eine erste Stolperfalle auf dem Weg zum zuckerfreien Leben. Schon während diesem Einkauf kann Dir der Gedanke kommen, dass es nicht so schwer ist, zuckerfrei zu Leben. Beherzt greifst Du also zum Frischkäse und freust Dich, dass Du ein garantiert zuckerfreies Lebensmittel eingekauft hast.

Denkste! Der Frischkäsehersteller kann – ganz legal – aus einer Fülle an alternativen Namen auswählen.

Spickzettel: die Tricks der Lebensmittelindustrie

Nachfolgend liste ich Dir einige Beispiele auf, die mir beim zuckerfreien Einkaufen untergekommen sind. Druck Dir diesen Spickzettel aus und nimm ihn mit zum Einkaufen.  

  • Wenn Du Dir z. B. das Etikett von Eiscreme anschaust, findest du neben „Zucker“ auch noch Glukosesirup oder Glukose-Fructose-Sirup aufgelistet. Folglich enthält die Leckerei wesentlich mehr Zucker als angegeben.
  • In Fruchtjoghurts findest Du Alternativbezeichnungen wie Dextrose, Süßmolkenpulver oder Fructose-Glukose-Sirup, die den Zuckergehalt verschleiern.
  • Achtung bei Marmeladen & Co.: Hersteller bezeichnen Zucker als natürliche Fruchtsüße.
  • Produkte mit den Kennzeichnungen ohne Zuckerzusatz“, „zuckerarm“, „zuckerfrei“ und „mit Süße aus Früchten“sind oft alles andere als zuckerfrei.
  • Hersteller geben den Zuckergehalt von Getränken nicht in der Flaschen- oder Dosengröße an, sondern bezogen auf 100 Milliliter. Dadurch nimmst Du die tatsächliche Menge nicht an.
  • Die Nährwerttabellen der Produkte unterscheiden nicht zwischen Mono- und Disacchariden. Die Werte werden zusammengerechnet in einer Summe angegeben.

So kommst Du dem Zucker auf die Schliche

Dich mit alternativen Zuckerbezeichnungen zu beschäftigen, ist eine weitere Möglichkeit, dem versteckten Zucker auf die Schliche zu kommen. Achte beim Lesen des Etiketts auf:

  • die Endung „-ose“.

Aufgrund der chemischen Bezeichnung von Zucker verwenden viele Lebensmittelhersteller solche Bezeichnungen für Haushaltszucker oder andere zuckerreiche Zutaten.

TIPP: Überprüfe die Zutatenliste eines Produkts immer auf die Worte „Zucker“, „Glukosesirup“, „Fruktose“, „Glucose-Fruktose-Sirup“ und „Lactose“. Diese Bezeichnungen werden am häufigsten zum Süßen und Haltbarmachen von Lebensmitteln verwendet.

Weil die Verbraucher Zucker gegenüber skeptischer werden, setzen viele Hersteller inzwischen auf „natürlich süßende Zutaten“. Sie nutzen dafür Dicksäfte wie Agavendicksaft, Fruchtkonzentrate, Honig, Traubenfruchtsüße, Fruchtpürees oder Trockenfrüchte wie Rosinen. Auch diese Lebensmittel sind irreführend, denn sie enthalten alle einen zünftigen Anteil Zucker.

Wer sich die Zutatenlisten aber genau anschaut, kann trotzdem erkennen, wie viel Zucker im jeweiligen Lebensmittel steckt. Auf einem Etikett eines Lebensmittels werden alle Zutatenmengen in absteigender Reihenfolge aufgedruckt. Deshalb kannst Du Dich generell am Platz der jeweiligen Zuckerart orientieren. Steht Zucker an vorderster Stelle, ist der Fall klar: Achtung, Zuckerfalle.

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Welche Lebensmittel Du lieber meiden und welche Du essen solltest
•Wie Du ohne großes Kochtalent leckere und zuckerfreie Gerichte zauberst
•Welche gesunden Zuckeralternativen es gibt/ Tipps zum Süßen von Speisen


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Warum Zucker schädlich ist und welche Folgen dieser auf Deine Gesundheit hat
Warum wir süchtig nach Zucker werden und welcher Mechanismus dahintersteckt


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